Projektbeschreibung
Cybermobbing & Handynutzung
Zielgruppe: für Kinder und Jugendliche, Eltern sowie pädagogische Fachkräfte.
Datum: Termine nach Absprache.
Konzept: Wir bieten verschiedene Workshop-Formate zu Cybermobbing an. Bei Bedarf sind nach Absprache auch weitere Workshop-Inhalte bzw. Schwerpunktsetzungen möglich (z.B. Internet- und Handy-Nutzung, Umgang mit persönlichen Daten, etc.). Zusätzlich bieten wir auch Workshops zu politischer Medienbildung an. Im Fokus stehen hier die Themen Fake News und Hate Speech, die ebenfalls mit einem Workshop zu Cybermobbing kombiniert werden können.
Über das Projekt
Äußerst du dich online, erwartest du eine Reaktion – egal ob du das in einem sozialen Netzwerk wie Instagram tust oder mit einem Messenger wie WhatsApp. Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen und plötzlich stehst du im Rampenlicht – nur nicht so wie geplant: jede Menge Hass ergießt sich über dich. Oder du wirst einfach so gemobbt. Passiert leider genauso.
Umso wichtiger ist die Sensibilisierung dafür, wie man mit Cybermobbing umgehen kann, an wen man sich als Betroffene*r wenden kann und was man vielleicht besser nicht öffentlich teilt.
WORKSHOPS | PROJEKTTAGE | PROJEKTWOCHEN
In Rollenspielen versetzen sich die Schüler*innen in die Täter*innen sowie die Betroffenen hinein und erleben so einen Perspektivenwechsel. Sowohl dem gemeinsamen Austausch als auch dem emotionalen Erleben der Teilnehmer*innen wird während des Workshops viel Zeit eingeräumt.
Darüber hinaus wird auch die eigene Handynutzung diskutiert und reflektiert. Ist es okay, Bilder von Freund*innen in WhatsApp weiterzuschicken? Was passiert mit meinen Videos, die ich auf TikTok hochlade? Und warum macht es Sinn, auf meine Privatsphäre-Einstellungen in Instagram und Co. zu achten?
Auch die eigene Handynutzung wird tiefgehender thematisiert: Wie kann ich verhindern, dass Inhalte, die ich ins Netz stelle, missbraucht oder gegen mich verwendet werden? Welche Folgen kann es haben, persönliche Daten im Netz zu veröffentlichen? Abschließend erarbeiten die Schüler*innen anhand von Fallbeispielen selbstständig konkrete Handlungsoptionen – und handeln so gemeinsam im Kampf für ein faires Netz.