Zielgruppe: OSZ KIM, Jahrgangsstufe K12
Projektzeitraum: 2021, abgeschlossen
Konzept: Jugendliche recherchieren, drehen und fertigen einen Kurzfilm, der sich mit dem Thema Stasi und Überwachung auseinandersetzt.
Ostberlin, zu Zeiten der DDR: Nachdem Christina Schumann geflohen ist, gerät ihre Familie ins Visier der Stasi. Die Flucht spaltet auch die Familie. Der Vater will mit seinen Kindern nicht darüber reden. Die müssen allein damit zurechtkommen. Für die Stasi eine Möglichkeit, die Familienmitglieder gegeneinander auszuspielen.
Der Film entstand im Rahmen einer Projektwoche, durchgeführt durch das Bildungsteam des Stasi-Archivs und zwei Filmcoaches von kijufi, zusammen mit dem Leistungskurs K.12 Gestaltungs- und Medientechnik des OSZ KIM. Die Jugendlichen recherchierten für das Drehbuch in Akten des Bundesarchivs zu tatsächlichen Stasi-Fällen in der DDR, die dazu führten, dass Jugendliche ausspioniert und inhaftiert wurden. Der entstandene Film veranschaulicht ein fiktives Beispiel tatsächlicher Überwachung und Inhaftierung, von der in der DDR bereits Jugendliche betroffen waren.
Copyright Fotos: BArch / Witzel und BArch / Stange